
Michael Moore reflektiert wie kein anderer Regisseur Amerikas. Entweder man liebt seine Filme und seine Statements oder man hasst ihn abgrundtief (hierzulande werden das sicherlich eher CDU/CSU-Wähler sein). Das wird sich mit seiner neuen Doku auch nicht ändern. Da es sogar teilweise ein Pro-Sozialismus-Film ist, da könnte ich mir sogar vorstellen, dass es für ihn inzwischen sehr gefährlich sein dürfte durch Staaten wie Texas zu fahren.
Ein Film von Michael Moore heißt auch immer Meinungsmache, das kann man ihm durchaus vorwerfen, doch beruht seine Meinung auch immer auf Fakten. Seine Meinung garniert er in den Filmen auch gerne mit persönlichen Schicksalen, was das Ganze sicher auch wieder destruktiv macht. Da seine politische Meinung allerdings auch meine ist, da werde ich einen Teufel tun und den Film schlecht bewerten. Der Mann hat Recht und wenn das so weitergeht, dann sitzt bald die ganze Unterschicht in der Scheiße. Meinen Aktionismus hat er auf jeden Fall und deshalb sage ich nur eins:
Rennt verdammt nochmal los, kauft euch die DVD und lasst uns eine Revolte anzetteln! Amen!
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